Als Missionar sieht man in Krisen oft die Chancen und weniger die Gefahr. Die COVID-19-Pandemie ist eine solche Krise und viele meiner Freunde weltweit sind davon betroffen, manche sogar infiziert, etliche in Quarantäne oder unter Ausgangseinschränkung.
Ein Freund arbeitet gerade jetzt in der Corona Krise umso intensiver für die staatenlosen Rohingya in Burma & Bangladesch sowie für die vielen Flüchtlinge in Syrien. Er sammelt medizinische Güter und beauftragt medizinisches Personal, dort unter den Menschen zu dienen. Denn auch dort macht das Virus keinen Halt und die Menschen haben Angst.
Es gibt viele Möglichkeiten die Chancen einer Krise zu ergreifen. Wir als AMPuls wollen dich ermutigen
- der Kassiererin beim Billa oder der Krankenschwester aus der Nachbarschaft DANKE zu sagen.
- Unseren internationalen Mitbewohnern ein Lächeln zu schenken, oder vielleicht sogar mehr. Eine Bekannte lächelte im Hofer beim Einkaufen eine Chinesin an, die daraufhin zu weinen anfing und sagte: „Das ist das erste Lächeln, das ich seit Wochen bekomme. Jeder scheint zu denken dass ich Schuld am Virus bin und behandelt mich entsprechend mit Ablehnung.
- Migranten oder Asylanten in deiner Nähe zu kontaktieren. Videocalls schaffen Nähe und helfen ihnen in der derzeitigen Einsamkeit, ohne Deutschkursen, Gottesdiensten etc. zu erkennen, dass sie nicht vergessen sind.
- Und falls dir noch mehr Chancen in der Krise und im Dienst am Nächsten einfallen, dann schreib uns einfach. Wir sammeln die Ideen und schicken das in einer Sonderausgabe nächste Woche raus.